Das Tulaer Gebiet

Kontaktdaten

Komitee für Tourismusentwicklung des Tulaer Gebiets
https://tourism.tularegion.ru
Internetseite zum Tulaer Gebiet
https://visittula.com
Für Kooperationsanfragen
info@visittula.com
Infotelefon für Besucher
8 (800) 301-71-71 — Anrufe innerhalb Russlands
Zentrum für Tourismusentwicklung des Tulaer Gebiets
+7-4872-52-66-78

Über uns

Antworten der Referenten auf die während der Online-Präsentationen der Regionen gestellten Fragen.

Sofia Dvoretzckaya, “Kompass”

Gibt es eine Möglichkeit, eine Informationstour für Reisebüros aus Deutschland zu organisieren?

Ja, natürlich, das ist möglich. Touren werden auf Anfrage zusammengestellt, wobei die Wünsche des Kunden berücksichtigt werden.

 

Ekaterina Solomatkina, “Mart”

Sprechen Ihre Reseführer Deutsch?

Deutsch wird von den Museumsführern im Museum Jasnaja Poljana und im Waffenmuseum gesprochen. Wir stellen der Gruppe einen Dolmetscher zur Verfügung, der mit dem Reiseleiter zusammenarbeitet. Wir haben auch Erfahrung in der Organisation von Info- und Pressetouren.

Spricht der Busfahrer Deutsch oder Englisch?

Die Fahrer sprechen keine Fremdsprachen.

Kann sich ein Besucher im Museum oder einer Fabrik eine Samomar selbst herstellen?

Es ist unmöglich, einen Samowar selbst herzustellen. Es handelt sich um einen komplizierten Herstellungsprozess. Man kann aber einen Souvenir-Rohling in Form eines Samowars herstellen oder bemalen, aus Keramik oder Holz.

 

Dmitrij Gasilow, “Guljaj gorod”

Kann der Kellner im Hotel Englisch oder Deutsch sprechen?

Einige Mitarbeiter des Hotels sprechen Englisch.

 

Das Tulaer Gebiet ist sowohl Geschäftsregion als auch beliebtes Reiseziel, mit vielfältigen Angeboten für jeden Geschmack.

Keine andere Region Russlands verfügt über eine solche Vielzahl an Sehenswürdigkeiten: Jasnaja Poljana, der Geburtsort des großen russischen Schriftstellers Leo Tolstoi; die Wohn- und Wirkungsstätten des russischen Künstlers W.D. Polenow; Turgenjews berühmte Beshin-Wiese; das historisch erste Schlachtfeld Russland, “Kulikowo-Polje”, das weltweit größte Museum für Stich- und Handfeuerwaffen mit moderner Multimediaschau.

Große Schriftsteller und Künstler ließen sich von Tulas Ansichten und provinziellen Gassen inspirieren. Wassili Schukowski, Leo Tolstoi, Iwan Turgenew, Iwan Bunin rühmten den Landstrich in Texten, die bedeutenden Maler Wassili Polenow und Grigorij Mjasojedow auf Leinwänden.

Die reiche, ereignisreiche Geschichte Tulas widerspiegeln einzigartige

Denkmale, Gedenkstätten, die Architektur historischer Städte, Kirchen, Gutshäuser —Meisterwerke der Welt- und Nationalkultur.

Das Tulaer Gebiet ist bekannt für ihre typischen Erzeugnisse — Harmonika, Samowar und Handwaffen. Die

Tradition der Tulaer-Teezeit mit Samowar und Lebkuchen und Beljow-Fruchtleder hat sich über Jahrhunderte erhalten. Im 19. Jahrhundert wurden Beerenspezialitäten aus Beljow bis nach Frankreich geliefert, für die Tafeln hochherrschaftlicher Häuser.

Das Tulaer Gebiet ist sowohl für eine 2- bis 4-tägige Tour als auch für einen vollwertigen Erholungsurlaub in Russland eine ideale Wahl.

Touristisch bedeutsame Städte der Region

Tula ist das administrative, wirtschaftliche, kulturelle und touristische Zentrum des Tulaer Gebiets. Erste Erwähnungen des alten Tula finden sich im Jahr 1146.

Tula ist Dank seiner reichen Geschichte und zahlreichen regionalen Erzeugnisse — Handwaffen, Samowar, Harmonika, Tulaer Lebkuchen — in Russland jedermann bekannt. Jedem der Erzeugnisse ist ein Museum gewidmet.

Odojew, seit dem 14. Jh. bekannt, ist eine der ältesten Städte im Tulaer Gebiet, ein Ort, an dem Geschichte bewahrt und Traditionen fortgeführt werden. Eines der ältesten kunsthandwerklichen Erzeugnisse Russlands stammt von hier — das über 700 Jahre alte Filimonowsker-Ton-Spielzeug. Das einschlägige Museum in Odojew zeigt dazu über 2 000 Exponate. Außerdem wird Odojew noch Geburtsort der Elefanten genannt, auf seinem Territorium wurden ein Mammutzahn und ein Stoßzahn gefunden, wovon man sich im örtlichen Landeskundemuseum überzeugen kann.

Beljow ist eine Kreisstadt mit reicher Geschichte und berühmten Erzeugnissen (Beljower Fruchtleder und Spitze) Die Stadt, eine der ältesten des russischen Staates, war einst Zentrum des Fürstentums Beljowskoje. Darüber hinaus gibt es steinerne Bauten des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts zu sehen, über 100 von historischem und architektonischem Wert stehen unter Denkmalsschutz.

Wenjow ist eine ehemalige Kreisstadt des historischen Moskauer Staates. Hier befinden sich der höchste Glockenturm, die ältesten Herrenhäuser und das älteste Kloster des Tulaer Landes. Der verwegene Husarenleutnant Rschewski, dessen Taten zahlreiche Anekdoten beschreiben ist ein regionales Original.

Alexin wurde Ende des 13. Jahrhunderts vom jüngsten Sohn Alexander Newskijs, dem ersten Fürsten Moskaus, Daniil Alexandrowitsch, gegründet. Der historische Teil, Saretschje, ist ursprünglich und interessant für Geschichtsfreunde.

Hier gibt es alte Kirchen, erhaltene Kaufmannshäuser mit hölzernen Wohnaufbau und steinernem Handelsgeschoss.

Unweit fließt einer der größten russischen Flüsse — die Oka. Unternehmer Alexins haben in jüngerer Zeit die alte Tradition der Störzucht wiederbelebt und laden ein, den Zuchtprozess dieser Edelfische mit eigenen Augen zu erleben.

Bogorodizk — Visitenkarte der Stadt ist das Schloss- und Parkensemble des Bobrinski Gutes, erbaut für einen unehelichen Sohn der russischen Kaiserin Katharina II., genannt der Großen. Vom Schloss, am höchsten Punkt der Stadt gelegen, breiten sich strahlenförmig die Straßen der Stadt in alle Richtungen.

Epifan wird Tor und Hauptstadt von Kulikowo-Polje genannt. Gegründet in den 60er Jahren des 16. Jahrhunderts, von Wassergraben und Staketenzaun umgeben, diente Epifan als Festung. Das Gelände eines typischen Kaufmannshofs des 19. Jh. beherbergt heute ein Museum des kaufmännischen Alltages. Hier kann man in das stille Leben des russischen Bürgertums des frühen 20. Jahrhunderts eintauchen und im historischen Laden um den Preis feilschen.

In der Nähe von Epifan liegt das Dorf Sebino, Geburtsort der heiligen Matrone von Moskau. Sie gehört zu den bekanntesten und meist verehrten Heiligen Russlands. Außerdem in Sebino zu besichtigen eine Kathedrale, verschiedene Bäder und ein Museum.

Tschekalin ist eine der kleinsten historischen Städte Russlands. Bis 1944 war sie als Lichwin bekannt. Einst war diese Stadt einer der Vorposten der Großen Befestigungslinie des Großherzogtums Moskau. Bis heute lassen sich auf der Kosij-Insel die Erdwälle erkennen, Reste der ehemaligen Festung. Hier befindet sich zudem ein einzigartiges Zeugnis früher Kulturgeschichte, der Domberg aus dem 9. Jahrhundert.

Dubna — vor etwa dreihundert Jahren wurde hier vom Tulaer Industriellen Fjodor Kusmitsch Mosolow eine Eisengießerei errichtet. Nach und nach bebauten die Mosolows den Bezirk Dubna, ein Teil der Gebäude ist bis heute erhalten. Das Haupthaus des Mosolow-Gutes wurde 2018 vollständig restauriert und eine Ausstellung zur Geschichte Dubnas und der berühmten Dubnaer Eisengießerei eingerichtet.

Dedilowo ist ein altes Dorf am Ufer des Flusses Schiworon. 1552 besiegten hier die Truppen des russischen Zaren Iwan Grosnyj die des Khans Dewlet Girej. Heute befindet sich an dieser Stelle die märchenhafte Paraskewa-Pjatniza-Kirche. Die reich verzierte Kirche ist von innen und außen bemalt. An den Kirchenbau grenzt ein hübscher Außenhof und ein kleiner sehenswerter Park.

Plawsk ist eine der historischen Städte des Tulaer Gebiets. Sie wurde über vier Generationen von den Fürsten des Hauses Gagarin erbaut. Über 20 Gebäude sind in Plawsk aus jener Zeit erhalten geblieben: die Schule, das Krankenhaus, das Kraftwerk, die steingebauten Handelsreihen und Wohnhäuser. Der Stammbaum der Gagarins geht übrigens auf Rjurik zurück, einem Vorfahren der russischen Zarendynastie der Rjurikowitschs.

Krapiwna, eine ehemalige Kreisstadt mit reicher Geschichte hat sich das typische

Bild eines russischen Provinzstädtchens des späten 19. Jahrhunderts bewahrt. Das alte Gutshaus der Familie Saburow beherbergt ein Museum mit Alltagsgegenständen verschiedener Stände, historischen Landkarten und einzigartigen Fotografien.

Seit 2002 werden im heutigen Dorf Krapiwna im ersten Sommermonat die internationalen Brennnessel-Tage begangen. Eine Vielzahl von Gerichten aus und mit Brennnessel läßt sich dann hier probieren.

Die Romanzewskije Berge oder auch “Konduki” sind ein weiteres Aushängeschild Tulas und des Tulaer Gebiets, das Moskauer Skandinavien. Ehemalige Kohletagebaue laden heute im Sommer zum kühlen Bade in glasklaren Seen, zu ungewöhnlichen Fotoaufnahmen und zum Zelturlaub. Im Winter kann man auf den kristallklaren Eisflächen der von schneebedeckten Felslandschaften umgebenen Seen Schlittschuh fahren.

Verkehrsverbindungen

Das Tulaer Gebiet liegt im Zentrum Russlands, nur 180 km von Moskau entfernt. Von den Moskauer Flughäfen “Domodedowo” und “Wnukowo” erreicht man Tula über die Autobahnen M2 und M4 in nur drei Stunden (von “Scheremetjewo” in vier Stunden 30 Minuten).

Tula, Moskau und andere Städte in Zentralrussland verbinden untereinander Bus- und Bahnlinien. Mit dem Schnellzug “Lastotschka” beträgt die Fahrzeit von Moskau nach Tula zwei Stunden. Auch mittels Inanspruchnahme eines Car-Sharing-Dienstes lässt sich Tula erreichen und in der Region reisen.

Wesentliche touristische Möglichkeiten der Destination

Kulturreisen

Das Tulaer Gebiet ist eine Museumsregion mit 90 Museen, einige von ihnen einzigartig in Russland. Den Besucher erwarten eindrucksvolle, interaktive Ausstellungen auf europäischem Niveau.

2020 eröffnete im historischen Tulaer Zentrum ein in Russland einzigartiges Museumsviertel, mit Museen, Cafés und Restaurants, Hotels und Souvenirläden.

“Waffenkunde”-Touren

Als Stadt der Waffenmeister verfügt Tula über die weltweit größte Sammlung von Stich- und Handfeuerwaffen. Von den Tulaer Waffen, erfahren Besucher im Staatlichen Waffenmuseum Tula, im Flächendenkmal-Museum “Kulikowo-Polje” und im Museum “Tulaer Kreml”. Das Tontaubenschießen lässt sich beim Schützenklub des Park-Hotels “Zitadel” üben.

Betriebsbesichtigungen

Im Tulaer Gebiet lassen sich verschiedene Produktionsstätten besichtigen. Die Süßwarenfabrik “Jasnaja Poljana” lädt u.a. zum “Druck” eines traditionellen Lebkuchens, die Störfarm “Priokskoje” zeigt den Prozess der Störaufzucht den der Gewinnung des schwarzen Kaviars.

Landtourismus

Das Tulaer Gebiet bietet reichlich Gelegenheit zur Erholung auf dem Land. Auf Gäste freuen sich sowohl Erholungszentren, mit beispielweise Reitgelegenheit, als auch Landhotels, mit Bauernhofbesuch und Kursen zur Käseherstellung, zum Brauen und Brotbacken.

Das “Dorf der Zukunft” lässt sich im Ökopark “Jasno Polje” erleben, es vereint Land- und Aktivtourismus und Kunsträume.

Gastronomische Touren

Die gastronomische Landkarte des Tulaer Gebiets weist 27 “schmackhafte” Spezialitäten aus. In der Stadt Tula sind dies Tulaer Lebkuchen, Beljower Fruchtleder, Birkenkwas und Brennnessel-Piroggen.

Im Tulaer Gebiet befindet sich auch Russlands erstes Restaurant regionaler Küche, “Mark i Lew”. Gerichte werden hier ausschließlich nach original Tulaer Rezepten und aus regionalen Erzeugnissen zubereitet. Probieren lassen sich auch Gerichte nach Rezepten des Tulaers Wassilij Lewschin, dem Autor des ersten russischen Rezeptbuches. Verschiedene Restaurants im Tulaer Gebiet bieten Gerichte nach Rezepten Sophie Andrejewna Tolstois, der Frau des großen Schriftstellers an.

Hotels in der Region

Im Tulaer Gebiet gibt es über 200 Unterkünfte. Zur Wahl stehen komfortable Zimmer in Hotels verschiedener Kategorien, modernen Hotelparks, ländlichen Öko-Hotels, stilisierten russischen Gutshäusern.

Heutzutage wurden im Tulaer Gebiet bereits 16 Beherbergungsbetriebe einem Klassifizierungsverfahren unterzogen, wodurch die Einhaltung der internationalen Anforderungen und Standards bestätigt wurde.

5* Hotel “SK Royal Hotel Tula”

4*-Hotel “Аrmenien”

4*-Hotel “Imperator”

4*-Hotel “Imperija”

4*-Hotel “Sofia”

4*-Hotel des Gesellschaftsclubs “Vladimir”

3*-Hotel “Fortuna”

3*-Park-Hotel “Plasma”

3*-Hotel “History”

2*-Sanatorium “Yegnyshevka”

2*-Hotel “Моskau”

2*-Hotel “Podvorje”

2*-Hotel “Тulitza”

1*-Hotel “Elite”

0*-Hotel “Sastawa u Oki”

Reiseveranstalter in der Region

In der Region agieren 25 Reiseveranstalter. Im Incoming sind folgende Unternehmen tätig:

  • “Wokrug sweta”;
  • “Маchaon”;
  • “Коmpas”;
  • “Rejting”;
  • “Мart”;
  • “Bris”;
  • “Scholkowyj Putj”;
  • “Sozialnyj Turism”.

Wesentliche Sehenswürdigkeiten

Staatliches Waffenmuseum Tula

Die Exposition des größten Stich- und Handfeuerwaffenmuseums erstreckt sich über zwei Gebäude. Die Sammlung des Museums zeigt die gesamte Waffenentwicklung vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart, die Geschichte der Waffenproduktion in Tula. Zum Einsatz kommen moderne Multimediatechnologien: u.a. “virtuelle Erzähler”, elektronische Beschilderungen, holographische Darstellungen zur Funktionsweise der Waffen.

Landgut und Tolstoi-Museum “Jasnaja Poljana” — ein einzigartiges russisches Landgut, angestammtes Gut der Familie Tolstoi und des großen russischen Schriftstellers Leo Tolstoi. Hier wurde er geboren, verlebte einen Großteil seines Lebens, hier schrieb er “Krieg und Frieden”, “Anna Karenina” und viele andere Werke, hier ist er begraben.

Besichtigen lassen sich heute auf dem Gelände des Flächendenkmal-Museums das Wohnhaus Leo Tolstois, das Wohnhaus Wolkonskijs, der Flügel der Kusminskis, das Kutscherhaus und der Speicher.

Das Flächendenkmal-Museum “Kulikowo Polje

Kulikowo-Polje ist ein Flächendenkmal mit einzigartigem Ensemble aus Architektur-, Archäologie- und Naturobjekten. Es gilt als erstes russisches Schlachtfeld. Hier kämpften 1380 die Truppen des Emirs Mamai von der Goldenen Horde gegen die vereinigten Truppen der russischen Fürsten unter der Führung des Großfürsten von Moskau Dmitrij Donskoj.

Eine Rekonstruktion der bedeutenden Schlacht kann alljährlich in Kulikowo-Polje verfolgt werden.

Der Museumskomplex “Kulikowo Polje” in Mochowoje liegt unmittelbar neben dem einstigen Schlachtfeld und beinhaltet eine moderne multimediale Ausstellung.

Landgut und Museum Polenow

Das Landgut des berühmten russischen Künstlers Wassilij Polenow liegt malerisch am Ufer der Oka im Tulaer Gebiet. Fast alle Gebäude in Polenowo wurden vom Künstler selbst entworfen, auch die Dreifaltigkeitskirche im Dorf Bjochowo. Bemerkenswert ist, dass Polenowo zum heutigen Tag bis auf einige unbedeutende Bauten faktisch unverändert erhalten geblieben ist. Wohl deshalb entsteht beim Betreten des Museums der Eindruck, der Besitzer selbst würde jeden Moment aus dem Nachbarraum kommen, um liebe Gäste zu begrüßen.

Das Museum “Tulaer Kreml

Der Tulaer Kreml ist ein Denkmal russischer Verteidigungsbaukunst des 16.

Jahrhunderts. Erbaut an strategisch außerordentlich bedeutsamer Stelle, schützte er jahrhundertelang die südlichen Grenzen des russischen Staates. Heute gehören zum Ensemble des Tulaer Kremls die mächtigen roten Backsteinmauern, neun Türme und zwei Kathedralen — die im 18. Jh. erbaute Swjeto-Uspenskij-Kathedrale und die Bogajawlenskij-Kathedrale aus der Mitte des 19.Jahrhunderts.

Im Kreml finden Festivals statt, werden Feiertage begangen und interaktive Führungen angeboten.

2020 beging der Tulaer Kreml sein 500-jähriges Bestehen. Mittelalterliche Belagerungsbauten wurden anlässlich dessen nachgebildet. Ab Januar 2021

werden hier Führungen angeboten. Im Zentrum des Tulaer Kremls befindet sich ein archäologisches Fenster, welches über dreihundert wertvolle historische Funde an einem Ort zeigt.

Neues und Wesentliches

Tulas Altstadt ist wiedererstanden, ein Besuch gehört zum Pflichtprogramm.

Die Ulitsa Metallistow, eine der ältesten Straßen Tulas, ist seit 2018 Fußgängerzone. Sie beginnt am Tor Pjatnizkije-Worota des Tulaer Kremls und endet an der Sowjetskaja-Uliza. Im 16. Jahrhundert hieß sie Pjatnizkaja, benannt nach der nahe gelegenen Paraskewa-Pjatniza-Kirche. Den heutigen Namen, den sie 1924 erhielt, verdankt sie der Tulaer Filiale der Moskauer Gesellschaft für Metallbearbeitung.

2018 wurde die Kasanskaja Uferpromende entlang der Mauern des Tulaer Kremls wiedereröffnet, nachdem sie ein Jahrhundert lang für Besucher gesperrt war.

Auf einem Spaziergang lässt sich an Hand von Fotos das Erscheinungsbild der Kasaner Uferpromenade zu verschiedenen Zeiten miteinander vergleichen —Beschaulichkeit im 19. und frühen 20. Jahrhundert, Verödung während der Sowjetzeit und brodelndes Leben im 21. Jahrhundert.

Am 26. September 2020 wurde das 500. Jubiläum der Gründung des Tulaer Kremls, mit welcher der Große Verteidigungswall seinen Anfang nahm, festlich begangen.

Anlässlich des Jubiläums wurde im historischen Stadtzentrum ein für Russland

einzigartiges Museumsviertel geschaffen, welches u.a. Filialen großer russischer Museen, wie die des Staatlichen historischen Museums, des Leo-Tolstoi-Museums “Jasnaja Poljana”, des Polenow-Museums und des Museum “Kulikowo Polje” vereint. Hinzu kommen regionale und private Museen, so des Kosakentums, Museen für angewandte und moderne Kunst und das Museum des sowjetischen Spielzeuges.

Noch ein ungewöhnlicher städtischer Raum ist im Zentrum entstanden — das Kreativ-Quartal “Iskra.

“Iskra” versteht sich als neue Stufe städtebaulicher Gestaltung; Tür an Tür gibt es hier Freiräume und Büros für Kreativteams, junge Designer, Fotografen und Architekten, eine Galerie, Restaurants, Bars und Cafés, Schönheitssalons und Veranstaltungsflächen.

“Iskra” ist zudem auch Restaurant-Viertel: ein europäischer, gemütlicher Innenhof mit vielen Möglichkeiten für einen gemütlichen Aufenthalt.

Touristeninformationen geben in der Stadt Auskunft zu regionalen touristischen Angeboten, Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Ausflügen, Verkehr, Einkauf und Unterhaltung.

Besucher können zudem kostenlos Karten und Broschüren zu Sehenswürdigkeiten der Region sowie zu Übernachtungs- und

Verpflegungsmöglichkeiten erhalten. Darüber hinaus gibt es ein Infotelefon und ein touristisches Fußgängerleitsystem.

Der Slogan der Tourist-Informationen lautet: “Tula — die Werkstatt Russlands”

Partnerunternehmen

Geschäftsprogramm

Kataloge

Tula — ein Sommer voller Eindrücke!
Pdf herunterladen
Katalog der Hotels des Tulaer Gebiets
Pdf herunterladen
Katalog der Restaurants des Tulaer Gebiets
Pdf herunterladen

Experten

Ekaterina
Weselkina
Reiseleiter der Touristikfirma “Brise”, Das Tulaer Gebiet
Stellen Sie eine Frage!
Olga
Kamenskaja
Manager für den Einreise-Tourismus der Touristikfirma “Raiting”, Das Tulaer Gebiet
Stellen Sie eine Frage!
Aleksandra
Karapira
Direktorin, Gesellschaftsclub “Lew”, Das Tulaer Gebiet
Stellen Sie eine Frage!
Ekaterina
Solomatkina
Leiterin für den Einreise-Tourismus der Reiseveranstalter “Mart”, Das Tulaer Gebiet
Stellen Sie eine Frage!
Sofia
Dvoretzckaya
Führender Expertenführer im Bereich Inbound-Tourismus, Tourismus-Transport Holding “Kompass”, Das Tulaer Gebiet
Stellen Sie eine Frage!
Dmitrij
Gasilow
Hotelmanager “Guljaj gorod”, Das Tulaer Gebiet
Stellen Sie eine Frage!

Bilder

1/31

Video

Sehr geehrte Teilnehmer und Interessenten,
wir beantworten gerne alle Ihre Fragen!
Sie erreichen uns unter:

academy@profi.travel